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Erbrecht Ratgeber

Erbrecht-Themen

Gesetzliche Erbfolge

  • Wenn der Erblasser keine testamentarische Verfügung hinterlässt, tritt die gesetzliche Erbfolge nach §§ 1924 ff. BGB ein.  
  • Es gilt ein Ordnungsprinzip nach Verwandtschaftsgraden: Kinder und Enkelkinder zählen zur ersten Ordnung, die zweite Ordnung bilden die Eltern und ihre Nachkommen, die dritte Ordnung die Großeltern und ihre Abkömmlinge.  
  • Ein Erbe der kleineren Ordnung schließt die entfernteren Verwandten aus. Wenn ein Erbe bereits verstorben ist, treten dessen Kinder an seine Stelle (Repräsentationsprinzip).
  • Daneben haben auch Ehegatten und eingetragene Lebenspartner ein gesetzliches Erbrecht von mindestens einem Viertel neben Kindern und mindestens der Hälfte neben Erben der zweiten Ordnung.

Pflichtteil

  • Der Pflichtteil sichert eine Mindestbeteiligung am Nachlass.
  • Pflichtteilsberechtigt ist der gesetzliche Erbe, der durch Testament oder Erbvertrag von der Erbfolge ausgeschlossen wurde.
  • Pflichtteilsberechtigt sind Abkömmlinge, Elternteile und Ehe- sowie eingetragene Lebenspartner.
  • Eltern sind nur pflichtteilsberechtigt, wenn der Erblasser keine Abkömmlinge hatte.
  • Der Pflichtteil beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils.
  • Der Entzug des Pflichtteils ist nur möglich, wenn sich der Erbe schwerwiegenden Verfehlungen schuldig gemacht hat.

Schenkung

  • Der Schenkende kann kontrollieren, wie die Übertragung erfolgt, ohne dass fremde Anwälte Vermutungen über seine Absichten anstellen.
  • Schenkungen führen deutlich seltener zu erbitterteRechtsstreitigkeiten als Erbschaften.
  • Die Schenkung kann an Gegenleistungen wie ein Wohnrecht geknüpft werden
  • Sie kann als sogenannte mittelbare Schenkung mit der Auflage versehen werden, dass mit dem Geld etwa das Grundstück der Eltern gekauft werden muss.
  • Zeitlich gestaffelte Schenkungen zu Lebzeiten können Steuern vermeiden, die beim Vererben anfallen würden.

Antworten zum Thema Erbrecht

Antworten 191-200 von 251
Kein Foto
Erbrecht
beantwortet von
Guten Tag, unsere Mutter ist verstorben, der Erbschein wurde von uns, Sohn 1, Sohn 2 und Enkel beantragt. Plötzlich verstarb mein Bruder (Sohn 1) 3 Monate später nach unsere Mutter...
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Kein Foto
Erbrecht
beantwortet von
Sachverhalt: Ehemann verstorben (60Jahre), hat Tochter aus 1. Ehe Ehefreu hat Tochter aus 1. Ehe keine gemeinsamen Kinder Testament über Notar machen lassen: gegenseitige Alleinerben - Tochter des Mannes erhält Pflichtteil Nachlass Ehemann: Aktiva 3...
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Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
Erbrecht
beantwortet von Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
Guten Tag, wir haben eine komplexe Erbauseinandersetzung. Dabei gibt es 9 Erben als Erbengemeinschaft, welche auch gleichzeitig Vermächtnisnehmer von landwirtschaftlichen Grundstücken und 4 älteren, vermieteten Häusern sind...
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Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
Erbberechtigung
beantwortet von Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
Guten Tag, Meine Eltern haben sich vor ca. 45 Jahren geschieden. Ich bin mittlerweile 47 Jahre alt. Mein Vater hat wieder geheiratet und soviel ich weiß zwei Söhne. Zum diesem leiblichen Vater hatte ich nie Kontakt...
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Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
Erbrecht
beantwortet von Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
Ich bin mit meiner Frau/Exfrau seit 1997 verheiratet und lebe seit 15 Jahren in Canada,nun sogut wie geschieden. Ich habe von meinen Eltern geerbt (vor 25Jahren)und dieses Erbe natuerlich fuer unsere Familie verbraucht...
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Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
Meine Erbsage,
beantwortet von Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
Hallo Herr Ra. Hesterberg, meine Unterlagen haben Sie ja. Nochmals die Frage: Handelt es sich bei dem Testament um ein Vermächtnis oder eine Teilungsanordnung ? kurz der Sachverhalt um den es geht: Unsere Tante ist vor einem Jahr verstorben und laut ihrem Testament soll meine Schwester ( ihre Nic...
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Rechtsanwalt und Mediator Christian Joachim
beantwortet von Rechtsanwalt und Mediator Christian Joachim
Bin ehelich geboren. Dann Scheidung meiner Eltern. Vater nimmt noch einen unehelichen Sohn mit. Neue Heirat des Vater ergibt nochmals 2 Söhne. Vater und Frau setzen ein Testament 2001 auf (Berliner Version)...
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Rechtsanwalt  Marc Nathmann
beantwortet von Rechtsanwalt Marc Nathmann
Bekannt ist mir: Miet-Immo-Übertragung (380. 000€) an Ehefrau. Bei SCHENKUNG = KEINE 10%/Jahr Abschmelzung ! ( Info: Ehefrau ist mit mir steuerlich zusammen veranlagt ) der Fall: Verkauf oder gemischte Schenkung: Der entgeldliche Wert kann mit gegen "lebenslangen Zahlungen" an mich, (gem...
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Rechtsanwältin Kristina Standke
Nießbrauch
beantwortet von Rechtsanwältin Kristina Standke
Sehr Frau Standke, ich wollte wissen wie man den Wert des Nießbrauchs berechnet. Ich versuche den Grund für meine Frage zu erklären. Unsere Mutter hat als alleinigen Erben Ihren zweiten Ehemann eingesetzt und unser Familienhaus ( 2 Apartments) an uns, meinem Bruder und mir, vermacht...
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Rechtsanwältin Silke Meeners
beantwortet von Rechtsanwältin Silke Meeners
Gehört die Auszahlung einer Risikolebensversicherung zum Nachlass? Kann eine enterbte Person den Pflichtanteil auf eine Risikolebensversicherung verlangen?...
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Rechtsanwalt Daniel Hesterberg
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